01.-04.01.2011: Teacapan

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Das neue Jahr fing für Kirsten mit einigen Pleiten, Pech und Pannen an. Beim Angeln hatte sie kein Glück und dann war abends auch noch die Dusche kalt. Und das mehrere Tage hintereinander. Das Licht funktionierte in der Dusche, aber der elektrische Duschkopf war im Eimer. Tagelang war Aaron nicht zu sehen und wir mussten uns zum Duschen sogar heißes Wasser im Winnie kochen. Nachdem sich mehrere Camper beschwert hatten, machte sich Aaron endlich an die Reparatur und Kirsten hatte das Vergnügen die erste unter der heißen Dusche zu sein. Herrlich!

Beim Abstellen der Dusche stimmte dann aber etwas nicht. Sie fauchte und rauchte noch eine ganze Weile weiter und der Duschkopf fing heftig an zu wackeln. Kirsten hatte Angst, dass ihr das Teil um die Ohren flog und explodierte und flüchtete nackedei in den Vorraum. Die ganze Dusche war ein einziges Dampfbad und man konnte die Hand vor dem Auge nicht sehen. Plötzlich machte es "Klack" und alles war gespenstisch ruhig. Kirsten war so mutig und machte die Dusche noch einmal an. Kalt Wasser! Oh, oh!!!! Helen und Philippa waren nicht gerade begeistert! Der Sicherungskasten von Campingplatz stank verdächtig nach verschmorten Kabeln und keiner traute sich daran.

Am nächsten Tag lies Aaron seinen Onkel kommen. Dieser ist ein etwas besserer Elektromensch und brachte nicht nur einen neuen Sicherungskasten, sondern auch einen neuen Duschkopf und neue Kabel an. Da Kirsten nicht wieder das erste Testopfer sein wollte, ließen wir dieses Mal Philippa den Vortritt. Alles roger in Doger!

Helen hatte dagegen Glück (wenn man das denn so bezeichnen kann) und bekam endlich einen Zahnarztermin in La Penita. Auf einmal war es mit der Ruhe vorbei und wir mussten Aufräumen und Packen. Kirsten gönnte sich dann aber noch eine morgendliche Fototour mit Helmut, Agnes und Petra. Mit dem Boot ging es früh morgens raus und wir sahen neben Delphinen und vielen verschiedenen Vögeln auch einen Waschbären. Oder war es ein Nasenbär?


Fototour mit Helmut, Agnes und Petra.

Winnie wurde von drinnen und draußen mal wieder richtig geputzt und Brian war so nett unseren Motor noch einmal neu einzustellen. Im Leerlauf ging er ab und zu mal aus und die Benzinzufuhr musste etwas reguliert werden.

In der Plastiktüte mit unserem Stromkabel hatte sich eine kleine Kröte versteckt. Sie hatte wunderschöne goldene Augen und lies sich ohne Scheu ablichten.