18.-22.10.2003: Joshua Tree National Park

Klicken Sie auf ein Bild, um es größer anzuzeigen.

18.10.2003: Anza Borrego Desert Park - Joshua Tree NP

Noch vor dem Sonnenaufgang sind wir wach geworden. Wir haben unsere Stühle nach draußen gestellt, eine Tasse Milchkaffee gekocht und dann in aller Stille den Sonnenaufgang beobachtet. Toll!

Um 6.45 Uhr sind wir dann in Richtung Salton Sea gefahren. Da der Anza Borrego Desert Park erhöht liegt, konnten wir schon von weitem den riesigen Salzsee, der in der Morgensonne silbern glitzerte, sehen. Salton Sea liegt 75m unter dem Meeresspiegel. Der ursprünglich komplett ausgetrocknete Salzsee wurde 1905 zusammen mit dem gesamten Tal vom Colorado River überflutet. Es hat 18 Monate, 1500 Arbeiter und 12 Millionen US$ gekostet, um den Colorado wieder den Weg zum Mexikanischen Golf zu ebnen. Zurück blieb der nun gefüllte Salton Sea Lake (der Größte in Californien).

Wir wollten eigentlich in einem Ort direkt am See frühstücken gehen, aber Desert Springs sah so verlassen aus, dass wir gleich weiter gefahren sind. Nach einem kurzen Tankstopp sind wir durch Mecca gefahren - erneut ohne zu frühstücken. Mecca ist ein sehr mexikanisch-wirkender Ort mit scheinbar sehr armen Leuten. Diese werden wohl auf den umliegenden Weingütern zum Pflücken angeheuert. Weinanbau in der Wüste - das gibt es auch nur in Amerika!

Nach Mecca kam dann ca. 1 Stunde lang gar nichts außer eine Asphaltstraße durch die Wüste - eine Mondlandschaft mit viel Sand und kahlen Bergen. Was wir nicht wussten war, dass wir direkt über den berühmten San Andreas Graben fuhren. Zum Glück war heute kein Erdbeben angesagt.

Gegen 10.00 Uhr sind wir dann am Visitors Center im Joshua Tree NP angekommen. Man war das heiß hier (ca. 38°C! - Hitzerekord für diese Jahreszeit seit 1939!). Für 65 US$ haben wir uns den Golden Eagle Pass gekauft, dieser erlaubt für ein Jahr den Eintritt in alle National und State Parks in den USA. Ansonsten kostet der Eintritt jeweils zwischen 10-15 US$ pro Park. Der Pass lohnt sich also.

Der Camping Platz bot Null Schatten und so haben wir gleich unsere Markise aufgestellt. Es war einfach zu heiß, um gleich etwas zu unternehmen und Kirsten hatte die glänzende Idee die andere blaue Plane auf den Sandboden zu legen, darauf die Kissen von unseren Sitzbänken auszubreiten und schon hatten wir ein Bett im Schatten. Herrlich! So konnte man den Tag aushalten!

Haben wir gedacht ... bis der Wind zunahm und unsere Markise umwehte. Einer der Haken wurde aus dem Boden gezogen ... wusch ... schleif ... die Stangen vielen um wie ein Kartenhaus. Wir waren gerade eingeschlummert. Wie Helen dann reaktionsschnell zwei der drei Stangen aufgefangen hat bevor sie Kirsten auf den Kopf trafen, wissen wir nicht. Super Reaktion! Vielleicht war in ihrem Hustensaft ein Dopingmittel?!

Die Haken wurden fortan mit großen Steinen beschwert und wir haben uns wieder hingelegt. So gegen 16.00 Uhr haben wir uns dann ein Gemüsecurry gemacht. Quick and dirty, aber lecker!

Nachdem die Sonne untergegangen war, kühlte es ein wenig ab und wir sind zur Cottonwood Springs marschiert - eine kleine Oase mit großen Californischen Palmen.

Gegen 19.00 Uhr fand dann im Amphitheater (ein paar Holzbänke mit einer kleinen Dialeinwand) des Camping Platzes eine Diashow mit der Geschichte des National Parks statt. Im wesentlichen waren vier Frauen dafür verantwortlich, dass Joshua Tree seit 1936 ein National Monument und seit 1994 ein National Park ist, eine sehr fragile Wüstenlandschaft, die es wirklich zu schützen gilt.

Der Joshua Tree NP ist insofern einzigartig, da zwei bestimmt Typen von Wüste direkt aneinander grenzen. Abhängig von der jeweiligen Höhe ändert sich die Flora und Fauna. Neben Koyoten, Taranteln und Raubkatzen gibt es hier diverse Vogelarten und Insekten.

19.10.2003: Joshua Tree NP

Wir sind um 7.45 Uhr aufgestanden und haben uns erst einmal mit einer Plastikflasche die Haare über dem Waschbecken gewaschen. Die Übernachtung im Cottonwood Springs Campground kostet zwar 10 US$, aber es gibt keine Duschen. Irgendwie aber auch logisch, da es in der Wüste nun mal nicht so viel Wasser gibt und die Leute sicherlich auch dadurch zum Wassersparen angehalten werden.

Um 8.00 Uhr gab es dann - erneut im Amphitheater - ein Frühstück mit einer Rangerin. Elly ist Engländerin und hat für 3 Monate im Joshua Tree NP angeheuert (für 100 US$ pro Woche inkl. freier Unterkunft und Auto). Ihre Aufgabe ist es den Touristen auf einem Guided Walk die Überlebenskünste der Pflanzen zu verdeutlichen. Leider kamen außer uns nur ein Vater und Sohn zum Frühstück. Wir hatten dafür aber genügend Zeit, um uns mit Elly in aller Ruhe zu unterhalten. Sie war Lehrerin, wollte dann aber mal was anderes machen und hat von sich aus gekündigt. Der offizielle Weg über eine Bewerbungswebseite hat nichts gebracht, die wollen in den National Parks nur Amis für den Job. Dann hat es aber über andere Verbindungen noch geklappt, allerdings nur für 3 Monate. Was sie danach macht, weiß sie noch nicht.

Zum Guided Walk um 10.00 Uhr kamen dann nur wir und ein Englisches Ehepaar (Jean and Les), die seit 41 Jahren in Toronto leben. Wir waren Ellys erste Tour und sie hat ihre Sache in 1,5 Stunden super gemacht. Am Ende kannten wir jede Wüstenpflanze und deren besondere Art hier in der Wüste zu überleben. Wie wir feststellen mussten, waren wir trotz kalter Apfelsaftschorle kaum dazu in der Lage.

Wir sind dann in nördlicher Richtung durch den Park gefahren und haben an einem Ocotilla Patch Halt gemacht. Ocotillas sind die ältesten Pflanzen im Joshua Tree NP (seit 11000 Jahren hier). Wenn es mal regnet, dann haben sie eine wunderschöne rote Blüte. Kurze Zeit später kamen wir zu einer Stelle mit ganz vielen Cholla Kaktussen.

Gegen 14.00 Uhr sind wir dann auf den White Tank Campground gefahren. Hier gibt es nur Plumpsklos, dafür darf man aber kostenlos in einer tollen Landschaft übernachten. Wir hatten Glück und kamen gerade noch rechtzeitig vor den anderen Campern hier an und fanden den einzigen schattigen Platz - direkt vor einem großen Felsen.

Erneut war Siesta unter der Markise angesagt. Jean und Les parkten gleich gegenüber von uns mit ihrem neuen und etwas größeren Motorhome.

Gegen 16.30 Uhr wurde es dann etwas kühler und wir haben die Gegend um den Campingplatz herum erkundet. White Tank ist ein spezifisches Gesteinsmaterial, dass tief aus dem Erdmantel an die Oberfläche gelangt ist. Über die Jahrtausende wurden dann durch Wind- und Wasser-Erosion die riesigen Felsbrocken freigelegt und zum Teil aufeinandergestapelt.

Es zogen Schleierwolken über den Horizont. Glück für uns, da wir dadurch Zeugen eines fantastischen Sonnenunterganges wurden. Der Himmel glühte förmlich dunkelrot.

Jean und Les haben vom jemand anderes eine Menge Holz bekommen und uns zu einem Lagerfeuer und Bier eingeladen. Es war ein langer, gemütlicher Abend mit vielen lustigen Geschichten. Um 23.30 Uhr sind wir dann tot müde ins Bett gefallen.

20.10.2003: Joshua Tree NP

Les weckte uns um 6.30 für den Sonnenaufgang, wir waren aber noch zu müde, um aufzustehen. Später hatten wir dann die Gelegenheit uns Jean und Les Wohnmobil anzuschauen. Es ist gerade mal drei Jahre alt und hat schon ca. 45000 Meilen auf dem Tacho. Die Einrichtung ist im Vergleich zum Winnie natürlich hoch modern - Mikrowelle, großer Backofen, Sofa (kann zum zweiten Bett umfunktioniert werden), ein komplettes Badezimmer mit Dusche und WC, edler PVC Fußboden usw. Schon nett, aber mit ca. 30000 Euro auch ne Stange teurer als der Winnie. Wir haben danach natürlich dann den Winnie präsentiert. Kirsten ist schnell rübergesprintet, um die Pissflasche zu verstecken (wir waren noch nicht dazu gekommen sie auszuleeren).

Gegen 9.45 Uhr haben wir uns dann auf den Weg in Richtung Skull Rock gemacht. Da Kirsten beide Fotochips voll hatte, musste sie während der Fahrt ihren Rechner an den Zigarettenanzünder hängen, um die Fotos runterzuladen.

Vom Jumbo Rock Campground aus haben wir dann den 1,7 Meilen Walk zum Skull Rock und zurück gemacht. Der Skull Rock Felsen sieht wirklich wie ein großer Schädel aus.

Dann ging es weiter in Richtung Westen. Wir hatten Glück und mussten nicht 30 Minuten wegen Bauarbeiten an der Straße warten. Wir sind gerade noch als letztes Fahrzeug in unserer Richtung durchgerutscht. Helen musste sich beeilen, um die anderen Autos einzuholen. Die Straße war feucht und sehr sandig. Winnie sah danach wie ein Schwein aus.

Gegen Mittag sind wir dann beim Hidden Valley Campground angekommen. Hier gibt es ziemlich hohe und steile Felsen, die ein Paradies für Felskletterer sind. Leider waren alle schattigen Plätze schon belegt. Wir haben aber einen Platz mit einem kleinen Felsen gefunden, neben dem wir dann unser Bettlager aufbauen konnten.

Den Rest des Nachmittags haben wir damit verbracht die Zeitungen und das Time Magazin, die wir von Jean und Les bekommen haben, zu lesen. Seit dem wir aus Hamburg weg sind, haben wir keine Nachrichten mehr gehört. Die Radiosender haben hier nicht zur vollen Stunde Nachrichten sondern irgendwann mal eine Meldung zwischendrin.

Gegen 16.00 Uhr sind wir uns dann mit dem Winnie zum Keys View Aussichtspunkt gefahren. Der liegt auf einem hohen Berg und man hat einen sensationellen Blick auf Salton Sea, den San Andreas Graben und Palm Springs. Dort oben haben wir eine Gruppe Norddeutscher getroffen. "Hummel, Hummel", sagte einer zu uns und wir antworteten gemäß.

Unsere weiteren Stopps waren bei den riesigen Joshua Trees (einige sind über 1000 Jahre alt!) und beim Cap Rock. Dort ist uns ein Stink-Käfer über den Weg gelaufen. Die sind ca. so groß wie ein 2 Euro Stück. Wenn sie sich bedroht fühlen, dann richten sie das Hinterteil auf und spritzen eine stinkende Flüssigkeit. Wir haben zwar nichts gerochen, fanden ihn aber trotzdem ganz niedlich.

Gegen 18.00 Uhr waren wir zurück im Camp und haben uns Pasta á la Steffi gekocht (mit Zucchini, Tomatensauce und Schafskäse). Während wir bereits im Halbdunkel draußen unser Essen genossen, lief ein Koyote an uns vorbei. Pasta stand zum Glück nicht auf seinem Speiseplan.

Da dieses bereits unser dritter Campingplatz ohne Dusche war, hat Kirsten improvisiert und aus ihrem Wander-Trinkschlauch eine Dusche gebastelt. Hinter dem Winnie versteckt haben wir dann im Dunkel das kühle Nass genossen und waren sauber!

21.10.2003: Joshua Tree NP

Die Nacht war leider nicht so ruhig, wie die letzte. Die Felsenkletterer haben bis um 3.00 Uhr morgens eine Party mit Technomucke gefeiert. Der Sound wurde durch die umliegenden Felsen noch verstärkt - Bumm, Bumm, Bumm. Zwei Typen haben sich dann lauthals auf Spanisch noch direkt neben Winnie unterhalten. Wir hatten schon etwas Muffe, ob die was von uns wollten, aber irgendwann sind sie dann zum Glück abgezogen.

Nach dem Frühstück (Pancakes mit Syrup und Obst) haben wir dann eine kleine Wanderung durch das Hidden Valley gemacht. Es war schon gegen 10 Uhr so heiß, das wir uns zwischendrin immer wieder im Schatten ausruhen mussten.

Wir konnten uns erst gegen 15.30 Uhr wieder aufraffen, etwas zu unternehmen. Mit dem Winnie ging es zum Barker Damm. Auf der 1.1 Meilen Schleife haben wir Tausende von kleinen Fröschen gesehen, die sich neben dem aufgestauten Wasser auf dem feuchten Boden aufhielten. Von weitem sahen sie aus wie schwarze Fliegen. Erst als wir näher kamen, erkannten wir das es Mini-Frösche waren, die um unsere Füße hüpften.

Dann wollten wir uns die Queen Desert Ranch anschauen, auf der Bill und Florence Keys Ende des 19 Jahrhunderts gewohnt haben. Eine lange und sehr sandige Straße führte zur Ranch. Wir wären mit dem Winnie fast im tiefen Sand stecken geblieben und das für gar nichts, denn die Ranch ist nur von Freitag bis Montag geöffnet.

Auf dem Campingplatz haben wir dann unsere erste Tarantel gesehen. Helen sprang aus dem Winnie, um ein Foto zu schießen während Kirsten versuchte alleine den Winnie rückwärts auf unseren Stellplatz einzuparken. Dabei muss sie dann einen der vielen Begrenzungssteine angefahren haben, denn Tage später viel uns auf, dass einer der Fahrradreifen eine Acht hatte und leichte Kratzer, die nach einem Stein aussahen. Ohne Hilfe kann man mit Winnie nicht wirklich rückwärts fahren. Man sieht einfach nicht, was direkt dahinter ist. Kirsten hat den möglichen Aufprall nicht mal gespürt. Ärgerlich ist natürlich, dass wir das Fahrrad jetzt reparieren lassen müssen, ohne das wir bis dato damit gefahren sind. Na ja, das ist halt Pech und auch wieder nicht so tragisch.

Die Tarantel war wohl ein männliches Exemplar auf der Suche nach einem Weibchen. Die Weibchen bleiben während des Tageslichtes nämlich in einem Joshua Tree versteckt und lassen sich erst bei Dunkelheit blicken. Tarantel-Männchen haben es nicht leicht im Leben - sie werden erst spät geschlechtsreif und habe nur einen Versuch. Denn die Weibchen verspeisen sie nach dem Akt, um genügend frische Energie für den Nachwuchs zu haben. Gelingt einem Männchen dennoch die Flucht, stirbt es kurz darauf an den Anstrengungen. Das Leben kann manchmal sehr hart sein, Jungs - oder?

Da wir genügend Holz für ein Lagerfeuer von Jean und Les geerbt hatten, gab es heute Hähnchen in Currypaste mariniert und gebackene Kartoffel vom Grill sowie Maiskolben und Tomatensalat.

Nach dem Abwasch erfreuten wir uns erneut einer improvisierten Dusche. Den Schlauch hatten wir tagsüber in die Sonne gelegt, so war das Wasser warm. Zum Glück gab es in dieser Nacht keine Party und wir konnten durchschlafen.

22.10.2003: Joshua Tree NP

Gegen 8.20 Uhr ist Helen mit unserer vollen Pinkelflasche zum Plumpsklo gelaufen. Dieses stank aber so sehr, dass Helen mit der vollen Flasche wieder zurückkam. Dabei muss sich der Deckel etwas gelöst haben, jedenfalls hatte sie auf ihrem T-Shirt einen auffallend großen feuchten Fleck unter der Achsel - genau da wo die Flasche war. Der Tag fing für Helen also schon mal gut an!

Da wir keinen Hunger hatten, sind wir ohne Frühstück um 9.00 Uhr aufgebrochen und nach Yucca gefahren. Diese Kleinstatt liegt gleich außerhalb vom National Park und es dauerte nicht lange und wir haben einen großen Walmart Markt entdeckt.

Unsere Vorräte waren aufgebraucht und wir kauften neben Milch auch Grillschinken und Apfelsaft. Helen hat sich außerdem für nur 10 US$ neue Birkenstock-artige Latschen gekauft - mit dem offenen Hacken ist es einfacher, direkt vom Wohnmobil in die Schuhe zu schlüpfen.

Es war inzwischen 11.30 Uhr geworden und wir hatten Hunger. Noch auf dem Parkplatz haben wir uns eine große Fuhre Bacon & Eggs mit frischem Brot gemacht. Es ist einfach praktisch, dass man seine Küche auch immer dabei hat.

Dann wollten wir vorsichtshalber unseren Benzintank auffüllen. Der Tank war halb leer, aber es wollte kein Benzin in den Tank. Wir waren an drei verschiedenen Tankstellen, aber es ging nichts rein. Der Tankrüssel sprang immer sofort wieder raus. Was war denn nun los??? M&M hatten dieses Problem auch schon mal vor ein paar Monaten. Wir erinnerten uns daran, dass Michael uns erzählte, dass in einer Werkstatt dann einfach nur Luft durch den Tankschlauch gepustet wurde und das Problem war gelöst.

Zum Glück konnten wir in Yucca eine Werkstatt finden, die uns das auch gleich kostenlos gemacht hat und prompt funktionierte es wieder.

Dann haben wir in der Bibliothek noch schnell im Internet ein paar Übernachtungsadressen für Los Angeles rausgesucht bevor wir erneut in den Joshua Tree NP gefahren sind, um die Nacht auf dem Black Canyon Campground für 10 US$ zu verbringen.

Dort haben wir die Karten für LA rausgeholt und überlegt, was wir als nächstes machen. Nach einer Stunde stand dann die Entscheidung fest, LA erst einmal nicht zu machen, da wir eh nach San Diego zurück müssen, um unsere praktische Fahrprüfung am 5. November zu machen. Außerdem wollten wir erst das Problem mit dem Tank in einer Toyota Werkstatt gelöst bekommen. Seit ein paar Tagen haben wir zusätzlich noch ein klickendes Geräusch unter dem Lenkrad - mal ist es da, mal nicht. Es scheint aber nichts ernstes zu sein.

Da es in Palm Springs eine Toyota Werkstatt gibt, viel unser nächstes Ziel also auf Palm Springs, zumal das eh in Richtung San Diego liegt.

Den Rest des Abends haben wir mit Kartenspielen verbracht - Rommee in Eigenerfindung. Wir konnten uns an die echten Regeln nicht mehr ganz erinnern und haben unsere eigenen kreiert. War lustig und spannend. Helen ging als klarer Sieger ins Bett.