20.-31.01.2011: Teacapan

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Es war wirklich schön wieder in Teacapan zu sein. Der sanfte Wellengang lullte uns abends in den Schlaf und wir schliefen endlich mal wieder unsere gewohnten 8-9 Stunden durch.

Am Samstag ging es dann auf zur nächsten Angeltour. Dieses Mal ging es im dichten Nebel raus und wir konnten zeitweise kein Land sehen. Gut, dass Helmut die Fahrt schon im Schlaf machen kann! Der Nebel hob sich erst um 10.30 Uhr. Ungewöhnlich! Außerdem nass und kalt und wir hatten die meiste Zeit ganz schöne Gänsehaut.

Kirsten hatte den Film "Die Bucht" noch immer im Kopf und das mag einer der Gründe dafür gewesen sein, dass sie in 6 Stunden nur einen Fisch für die Bratpfanne gefangen hat. Gott sei Dank, waren Helmut und Agnes besser drauf und fingen viele. Kirsten und Helen bekamen nämlich Besuch von Phyllis und Russ und Kirsten hatte viel frischen Fisch versprochen.

Kirsten hatte durch Zufall ein schönes Haus am Strand für die beiden gefunden, keine 100m von unserem Campingplatz entfernt. Phyllis und Russ verlängerten dann gleich um eine weitere Nacht. Wir hatten uns seit einigen Jahren nicht mehr gesehen und es gab viel zu erzählen. Die beiden kamen Montagmittag in Teacapan an und wir luden sie zum Japaner/Chinesen im Dorf ein. Abends gab es dann im neuen Haus den selbst gefangen Fisch mit bereits vorbereiteten Deutschem Kartoffelsalat und Frikadellen. Einfach aber lecker!

Am nächsten morgen besuchten wir die Haas Ranch auf der anderen Seite der Straße. Antonio Haas ist der Erfinder der gleichnamigen Avocado und er hat hier lange Jahre bis zu seinem Tod 2007 gelebt. Kirsten war schon das dritte Mal hier und machte den Tourguide. Von den ehemals fünf Nackthunden war nur noch einer da und einer von den drei Straußen war inzwischen wohl in der Bratpfanne gelandet.

Zum Mittag gab es dann selbstgebackenen Bananenkuchen und die Reste von gestern. Wir gönnten uns anschließend eine Teepause und holten Phyllis kurz vor 14 Uhr zum Strandlauf mit Agnes ab. Vor ein paar Tagen war eine tote Kuh an den Strand geschwemmt worden und die Geier machten sich über sie her. Kein schöner Anblick!

Abends luden uns dann Phyllis und Russ in das Restaurant des Maria Fernanda Hotels ein.

Die restlichen Tage im Januar haben wir entspannt verbracht. Kirsten ist wie immer Angeln gegangen und abends konnten wir ein paar sehr schöne Sonnenuntergänge beobachten.

Der Nebel rollt an - 360° Panorama
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Sonnenuntergang - 360° Panorama
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