01.-06.05.2011: Valley Of Fire

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Unsere nächste Station war das Valley of Fire. Wir waren schon einige Male hier und haben die üblichen Dinge, die man so im Visitor Center findet gesehen. Dank Isabel und Steffen Synnatschke haben wir aber ein paar neue Anlaufziele bekommen zu genialen Attraktionen hier, die ansonsten in keinem Reiseführer oder Visitor Center zu finden sind. Die beiden Fotografen hatten vor kurzem einen eGuide über das Valley of Fire in Englisch (Download hier) auf ihrer Webseite zum Download-Preis von 4€ angeboten und wir waren mit die ersten, die ihn runter geladen haben. Im eGuide findet man von den beiden tolle Tipps zu den besten Zeiten für das Fotografieren, die genauen GPS-Koordinaten und natürlich auch sehr schöne Bilder.

Und so haben wir einige Tage im Valley of Fire verbracht und bei schönstem, wenn auch extrem heißem Wetter (34°C), wieder einmal wunderbare Naturerlebnisse fotografiert. Kirsten war im siebten Himmel! Einige der Steinbögen waren zum Teil so versteckt, dass man sie ohne ein Hand-GPS-Gerät nur sehr, sehr schwer findet. Wir haben nur eine GPS-Maus, die wir mit unserem Laptop verbinden, aber den nehmen wir natürlich auf keine Wanderung mit. Aber das hat auch was Gutes, denn "Wer suchet, der findet" und so entdeckt man einfach auch häufig mehr, als wenn man nur vorgegebenen Beschreibungen folgt und sie abhakt.

Leider gibt es keinen Wochenpass für das Valley of Fire. Pro Fahrzeug zahlt man 10$ pro Tag. Verbringt man allerdings eine Nacht auf dem Atlatl Campingplatz (die 20$ ohne Hook-up beinhalten schon die 10$ Eintrittspreis), dann ist der nächste Tag automatisch bis 14 Uhr mit drin. Da kann man nicht meckern, zumal es sehr schöne heiße Duschen auf dem Campingplatz gibt, und die brauchten wir dringend nach unseren Schweißtreibenden Wanderungen. Kirsten gelang es sogar eine der super schnellen Fledermäuse von den Duschen im Dunkeln auf den Kamerachip zu bannen. Im Prinzip drückt man da blind auf den Auslöser und hofft, das man eine Fledermaus erwischt hat.

Wir hatten eine schöne Zeit und danken Isa und Steffen für die viele tollen Tipps!